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OECD Aspekte der Fragilitat 2015 Lassen sich die Ambitionen der Post-2015-Agenda erfullen?

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OECD Publishing

2015

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136

978-92-64-23434-5

92-64-23434-9

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Der OECD-Fragilittsbericht 2015 will einen Beitrag zur Debatte ber die Festlegung und Umsetzung der Ziele fr nachhaltige Entwicklung (SDG) fr den Zeitraum nach 2015 leisten. Er macht deutlich, dass die Armutsbekmpfung in der neuen Entwicklungsagenda entscheidend von Fortschritten bei der Verringerung der Fragilitt abhngt. Er pldiert fr das empfohlene Ziel 16 der SDG - die Frderung friedlicher und inklusiver Gesellschaften -, das auf die Verringerung aller Formen von Gewalt ausgerichtet ist. Die Ausgabe 2015 dieses Berichts unterscheidet sich deutlich von den vorhergehenden. Sie stellt ein neues Fragilittskonzept vor, das ber fragile Staaten hinausgeht. Sie befasst sich mit Fragilitt als einer universellen Frage, die alle Lnder betreffen kann, nicht nur jene, die traditionell als fragil" oder von Konflikten betroffen gelten. Dazu sttzt sie sich auf Indikatoren, die mit drei Unterzielen des SDG 16 und zwei aus dem Gesamtrahmen der Ziele fr nachhaltige Entwicklung zusammenhngen: Gewalt, Zugang zur Justiz, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen, wirtschaftliche Inklusion und Stabilitt sowie Kapazitten zur Verhtung bzw. Bewltigung sozialer, wirtschaftlicher und kologischer Schocks und Katastrophen. Diese Indikatoren werden auf alle Lnder weltweit angewandt, um die fnfzig Lnder zu identifizieren, die nach den fnf Aspekten jeweils zu den am strksten gefhrdeten Lndern gehren. Zu der Gruppe der Lnder, die nach allen fnf Indikatoren als am strksten gefhrdet zu betrachten sind, gehren hauptschlich solche, die auch auf der herkmmlichen Liste der fragilen Staaten und Volkswirtschaften stehen. Zustzlich rcken aber auch einige Lnder der mittleren Einkommensgruppe ins Blickfeld, die durch einen berproportional hohen Grad an krimineller Gewalt, subnationale Konflikte oder einen unzureichenden Zugang zur Justiz gekennzeichnet sind. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass Fortschritte bei den verschiedenen Zielen nicht nur einen neuen Katalog von Instrumenten und Manahmen voraussetzen, sondern auch ein neues Verstndnis der Rolle, die die internationale Gemeinschaft in diesem Prozess spielen sollte und kann.

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