Cover of Eva-Maria Bergerbusch: Gefragt, wer ich sei" - Wie mittelalterliche Boten sich auswiesen

Eva-Maria Bergerbusch Gefragt, wer ich sei" - Wie mittelalterliche Boten sich auswiesen

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Diplomica Verlag

2018

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978-3-96146-075-5

3-96146-075-2

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Ohne Boten lief vor dem Aufkommen technischer Medien wie Telefon und E-Mail in Sachen Fernkommunikation schlichtweg nichts. Nun ist ein Kennzeichen des Mittelalters die Abwesenheit von Institutionen, etwa einer staatlichen Post, die der Berufsgruppe gleichsam notarielle Glaubwurdigkeit einbringen konnte. Dieser Umstand - ob als Defizit oder Alternative begriffen - fuhrte dazu, dass die Menschen in vielen Bereichen des taglichen Lebens eigene Ablaufe finden mussten. Die Losungswege, zu denen das Mittelalter nun hinsichtlich von Fragen wie: Habe ich es tatsachlich mit einem Boten zu tun oder doch mit einem Nachrichtenfalscher?" oder: Kann ich demjenigen, der sich mir als Bote vorstellt, wirklich trauen?" kam, erarbeitet die Autorin in diesem Buch. Unter Berucksichtigung der aktuellen Forschungslage vermittelt sie auf verstandliche Weise ein solides Uberblickswissen zum mittelalterlichen Botenwesen und bereitet aus dem hierzu eigens zusammengetragenen, breiten Fundus verschiedenartiger Quellenbelege zwolf exemplarische Falle anschaulich auf. Uber den Aspekt der Botenbeglaubigung eroffnet das Buch so einen sehr konkreten und lebendigen Blick auf Grundfeste des mittelalterlichen Alltags.

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