Die regierende Konigin - Elisabeth I. von England
Aspekte weiblicher Herrschaft im 16. Jahrhundert
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Das 16. Jahrhundert weist eine groe Zahl von Frauen auf, die aus eigenem Recht regierten, eine Tatsache, die um so erstaunlicher ist, zieht man die Renaissancevorstellungen von Natur und Rollenverhalten der Frau in Betracht und vergleicht sie mit dem zeitgenossischen, mannlich definierten Herrscherideal. Am Beispiel Elizabeths I. von England, der wohl bekanntesten regierenden Konigin des Jahrhunderts, werden zunachst die besonderen Bedingungen analysiert, unter denen eine Frau Herrschaft ausubte. Aus geschlechtsspezifischen Grunden unterschied sich nicht nur ihre Erziehung von derjenigen eines Prinzen Auch die Moglichkeiten des Auftretens in der politischen Offentlichkeit und die Konsequenzen einer Eheschlieung waren fur die regierende Frau andere als fur einen mannlichen Souveran. Sollten sich geschlechtsspezifische Unterschiede nicht autoritatsmindernd auswirken, mute sie ihnen in ihrem Verhalten und ihren Auerungen Rechnung tragen.Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht dabei die Selbstinszenierung der Konigin in den von ihr verfaten Reden und Gebeten, mit der sie auf die besonderen Bedingungen weiblicher Herrschaft reagierte.
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