Entwicklungszusammenarbeit als globale Strukturpolitik: Vom Kolonialismus zum Neokolonialismus
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Die Studie beschaftigt sich mit der Wahrnehmung von Manahmen der Entwicklungszusammenarbeit aus den verschiedenen Perspektiven der involvierten Akteure. Sie vertritt die These, dass Entwicklungszusammenarbeit aufgrund der verschiedenartig objektivierten Wirklichkeiten" der Akteure und deren mangelnden Berucksichtigung so oft scheitert. Nach einem theoretischen Diskurs zur gesellschaftlichen Konstruktion von Wirklichkeit werden die gangigsten Annahmen und Manahmen der Entwicklungszusammenarbeit in ihrem historischen und kulturellen Kontext, sowohl aus einer ethnologischen wie auch aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive untersucht. Der Autor diskutiert dabei besonders das Spannungsfeld zwischen der moralischen Selbstverpflichtung, die Hunger und Armut in der Welt bekampfen soll und einer globalen Strukturpolitik, die Wirtschaftsstrukturen nach westlichem" Vorbild homogenisieren soll, um Interessen von bestimmten Akteuren, wie Regierungen, Banken und international agierenden Unternehmen durchzusetzen.
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