Cover of Alexander Erdenberger: Wirtschaftskrise in Island: Von hohen Wachstumsraten zum drohenden Staatsbankrott

Alexander Erdenberger Wirtschaftskrise in Island: Von hohen Wachstumsraten zum drohenden Staatsbankrott

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Diplomica Verlag

2010

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978-3-8428-1740-1

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Island wurde zum Musterbeispiel fur neoliberale Wirtschaftsreformen, denn diese transformierten die von der Fischerei abhangige relativ arme Inselrepublik zu einer prosperierenden Wirtschaftsgesellschaft. Die Insel nutzte dazu seine inlandischen Fisch- und Energieressourcen zur Ankurblung des Exportes und befriedigte die Inlandsbedurfnisse uber diverse Importe. Durch die Offnung der Markte und weiterer Liberalisierungs- und Deregulierungsmanahmen steigerte sich das Bruttoinlandsprodukt exorbitant und Island wurde zu einem der reichsten Landern Europas mit einem der hochsten Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukten der Welt. Im Zuge der Weltwirtschaftsturbulenzen wurde Island aber auch als einer der ersten Staaten hart in Mitleidenschaft gezogen. Zur Aufrechterhaltung des Finanzmarktes wurden die groten Banken des Landes verstaatlicht, wodurch Island fast selbst Bankrott ging. Die Analyse dieser extremen wirtschaftlichen Entwicklung ist das Ziel dieses Buches. Dazu werden zuerst die Besonderheiten des Inselstaates anhand der geologischen und politischen Basisdaten aufgezeigt. Darauf basierend wird die Umsetzung der neoliberalen Reformen, die den Grundstein fur die weitere Entwicklung Islands legten, untersucht. Das daraus entstandene Wirtschaftswachstum zwischen 1994 und 2007 wird mit bereits bestehenden Daten der Statistischen Landesamter und anderen Einrichtungen ausgewertet. Darauf folgend wird die aktuelle wirtschaftliche Situation und der Weg in den drohenden Staatsbankrott beleuchtet. Abgerundet wird das Buch durch die Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse im Hinblick darauf inwiefern Island wieder als Vorbild fur andere Staaten dienen kann.Island wurde zum Musterbeispiel fur neoliberale Wirtschaftsreformen, denn diese transformierten die von der Fischerei abhangige relativ arme Inselrepublik zu einer prosperierenden Wirtschaftsgesellschaft. Die Insel nutzte dazu seine inlandischen Fisch- und Energieressourcen zur Ankurblung des Exportes und befriedigte die Inlandsbedurfnisse uber diverse Importe. Durch die Offnung der Markte und weiterer Liberalisierungs- und Deregulierungsmanahmen steigerte sich das Bruttoinlandsprodukt exorbitant und Island wurde zu einem der reichsten Landern Europas mit einem der hochsten Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukten der Welt. Im Zuge der Weltwirtschaftsturbulenzen wurde Island aber auch als einer der ersten Staaten hart in Mitleidenschaft gezogen. Zur Aufrechterhaltung des Finanzmarktes wurden die groten Banken des Landes verstaatlicht, wodurch Island fast selbst Bankrott ging. Die Analyse dieser extremen wirtschaftlichen Entwicklung ist das Ziel dieses Buches. Dazu werden zuerst die Besonderheiten des Inselstaates anhand der geologischen und politischen Basisdaten aufgezeigt. Darauf basierend wird die Umsetzung der neoliberalen Reformen, die den Grundstein fur die weitere Entwicklung Islands legten, untersucht. Das daraus entstandene Wirtschaftswachstum zwischen 1994 und 2007 wird mit bereits bestehenden Daten der Statistischen Landesamter und anderen Einrichtungen ausgewertet. Darauf folgend wird die aktuelle wirtschaftliche Situation und der Weg in den drohenden Staatsbankrott beleuchtet. Abgerundet wird das Buch durch die Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse im Hinblick darauf inwiefern Island wieder als Vorbild fur andere Staaten dienen kann.

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