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Die Europaische Union als Akteur der internationalen Handelspolitik

Die Textilverhandlungen der GATT-Uruguay-Runde

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Deutscher Universitatsverlag

2013

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978-3-663-08386-3

3-663-08386-1

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Drei zentrale Aspekte der Untersuchung Mit dem Abschlu der GATT-Uruguay Runde im April 1994 verpflichtete sich die Staatengemeinschaft, den internationalen Textil- und Bekleidungshandel innerhalb von zehn Jahren den normalen Regeln des GATT ruckzuubertragen,l nachdem er seit 1974 von einem protektionistischen Textilregime reguliert worden war - dem Multifaserabkommen (MFA). 2 Fur dieses Textilregime hatte das zur Folge, da die in seinem Rahmen bis dahin ergriffenen Einfuhrquoten nach einem detaillierten, zehnjahrigen "Fahrplan" schrittweise gelockert und abgebaut werden - Modalitaten, die in dem MFA-Nachfolgeregime - dem Agreement on Textiles and Clothing (ATC) - festgelegt wurden. Diesen Wandel vom MFA zum ATC- Regime zu erklaren, seine Bestimmungsfaktoren herauszuarbeiten sowie die zentrale Rolle der Europaischen Gemeinschaft aufzuzeigen, die sie in der Uruguay Runde spielte, ist das Anliegen der vorliegenden Arbeit. Drei Aspekte stehen dabei im Mittelpunkt. Erstens wird eine Verhandlungsgeschichte der Textilverhandlungen der Uruguay Runde geboten, die den Zeitraum von 1982 bis 1994 abdeckt. Im Gegensatz zu bereits vorliegenden 3 Arbeiten werden jedoch nicht nur die technischen Aspekte der Verhandlungen sowie der Verhandlungsverlauf auf internationaler Ebene betrachtet, sondern auch - und vor allem - die innerstaatlichen und EG-internen Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse sowie die damit verbundenen politischen Aspekte. Zweitens wird die Europaische Gemeinschaft bzw. Europaische Union in ihrer Funktion als internationaler Akteur des Welthandelssystem einer detaillierten Analyse unterworfen. Neben der Untersuchung der auenhandelspolitischen Entscheidungsstrukturen und -verfah- ren der EG/EU sowie der Mitgliedstaaten Deutschland und Frankreich stehen dabei zwei Aspekte im Vordergrund.

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