Cover of Peter G. Mezger: Die Messung kleiner Rauschtemperaturen und die Messung der Eigenschaften einer 25-m-Antenne bei 1,4 und 2,7 GHz mit radioastronomischen Mitteln

Peter G. Mezger Die Messung kleiner Rauschtemperaturen und die Messung der Eigenschaften einer 25-m-Antenne bei 1,4 und 2,7 GHz mit radioastronomischen Mitteln

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VS Verlag fur Sozialwissenschaften

2013

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978-3-663-07021-4

3-663-07021-2

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Radioastronomie und ihre Beziehungen zur Nachrichtentechnik Anfang der dreiiger Jahre untersuchte der amerikanische Ingenieur JANSKY experimentell die Frage nach der aquivalenten Rauschtemperatur einer Richt- antenne bei einer Wellenlange von 14,6 m. Dabei entdeckte er erstmalig die Existenz einer intensiven kosmischen Radiostrahlung. Erst Jahre spater wurde JANSKYS Entdeckung von dem amerikanischen Kurzwellen-Amateur GROTE REBER aufgegriffen, der 1937 die ersten radioastronomischen Durchmusterungen bei 160 und 480 MHz vornahm. Der ungeahnte Aufschwung, den die Mikrowellentechnik wahrend des zweiten Weltkrieges erfahren hat, gestattete die Ausdehnung radioastronomischer Be- obachtungen bis in den Millimeterwellenbereich. Die Abb. 1 a zeigt die Beein- Abb. 1 a Die Dampfung der Radiostrahlung durch die Erdatmosphare und die Strah- lungstemperatur des Himmels im Radiowellenbereich flussung der kosmischen Radiostrahlung durch die Erdatmosphare. Bei sehr niedrigen Frequenzen reflektiert die Ionosphare die Radiostrahlung vollstandig. Bei sehr hohen Frequenzen beginnt die Absorption durch Linien des Sauerstoffs und des Wasserdampfs wirksam zu werden. Ganz oben in Abb. 1 a ist die aqui- valente Strahlungstemperatur des Himmels eingezeichnet, die man mit einer scharf bundelnden Richtantenne beobachten wurde. Solange die Ionosphare die kosmische Radiostrahlung abschirmt, stellt sich ein Strahlungsgleichgewicht in dem von Erdoberflache und Ionosphare begrenzten Raum ein; die beobachtete 0 Strahlungstemperatur durfte dann etwa bei. 300 K liegen.

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