Internationale offentliche Gewalt
Handlungsformen internationaler Institutionen im Zeitalter der Globalisierung
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Jede Herrschaftsordnung bedarf der Legitimation. Das Werk befasst sich mit der Legitimation derjenigen Instrumente internationaler Institutionen, die nicht zum verbindlichen Volkerrecht gehoren, deren Anzahl und Bedeutung mit der Globalisierung massiv angestiegen sind. Dazu zahlen das Soft Law, aber auch Informationsakte wie Indikatoren oder Indizes. Legitimationsbedurftig, so die These, sind neben dem verbindlichen Volkerrecht alle Akte, die als internationale offentliche Gewalt" einzustufen sind. Dieser Begriff wird auf Grundlage der Diskurstheorie von Jurgen Habermas konzipiert, die dazu in einigen Punkten fortzuentwickeln ist. Das Werk entwirft sodann eine Handlungsformenlehre, mit der sich der abstrakte Begriff der internationalen offentlichen Gewalt auf vergleichbare Instrumentenkategorien herunterbrechen lasst, die durch ein einheitliches Rechtsregime legitimiert werden konnen. Am Beispiel der PISA-Studie demonstriert es, wie diese sich durch Konzeption einer Handlungsform staatliche Politikbewertung" rechtlich einhegen lasst.
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