Staatsahnlicher Terrorismus als Zerreiprobe fur das Gewaltverbot
Die militarische Bekampfung terroristischer Herrschaftsgebilde auf dem Gebiet unbeteiligter Staaten
Price for Eshop: 2013 Kč (€ 80.5)
VAT 0% included
New
E-book delivered electronically online
E-Book information
Annotation
Die Arbeit befasst sich anhand des Beispiels des "Islamischen Staates" mit der volkerrechtlichen Rechtfertigung der militarischen Terrorismusbekampfung. Hierbei grenzt sich die Untersuchung von der bestehenden Diskussion durch ihren Fokus auf autarke, staatsahnliche Akteure ab. Ausgehend von der bestehenden volkerrechtlichen Diskussion wird der Arbeit die These zugrunde gelegt, dass bisherige Rechtfertigungsansatze zum Einsatz grenzuberschreitender Gewalt gegenuber derartigen Herrschaftsgebilden scheitern mussen. Angesichts des Fehlens einer diese Problematik aufgreifenden Rechtsfortbildung wird eine Aufweichung des volkerrechtlichen Gewaltverbotes befurchtet und untersucht. Dazu geht die Arbeit einerseits der Frage nach, inwieweit terroristischen Quasi-Souveranen eigene Rechtssubjektivitat zugebilligt werden kann. Andererseits wird gepruft, inwieweit sich die Entwicklung terroristischer Herrschaft auf die Rechtfertigung grenzuberschreitender Gewalt auswirken. Die Untersuchung kommt zur ernuchternden Bejahung der aufgestellten Thesen und attestiert eine Abkehr von Grundprinzipien des Volkerrechts angesichts der Machtlosigkeit des Rechts gegenuber rechtsverachtend handelnden Akteuren.
Ask question
You can ask us about this book and we'll send an answer to your e-mail.