Nach dem Krieg
Erbe, Erinnerung und Generationenkonflikt in Namibia seit 1990
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Krieg und koloniale Landnahme haben das kulturelle Gedachtnis Namibias geformt. Mit der Unabhangigkeit im Jahr 1990 begann die Grundergeneration der SWAPO, das schwierige Erbe des Landes nach seinen eigenen Vorstellungen umzugestalten. Doch jede Generation und jede ethnische Gruppe hat das Geschehene anders erlebt und bezieht seinen eigenen erinnerungskulturellen Standpunkt. Mehr noch: Dreiig Jahre nach der Staatsgrundung ist die erste Nachkriegsgeneration erwachsen geworden und stellt unangenehme Fragen: Warum gab es keine Landreform und warum ist die soziookonomische Ungleichheit groer denn je? Matthias Schulze zeigt in diesem Buch, dass die Zukunft zwischen der jungsten und der altesten Generation im Spannungsfeld konfliktreicher Erinnerungen, demokratischer Versprechen und schwelender Unzufriedenheit neu ausgehandelt wird.Der AutorMatthias Schulze ist Ethnologe und Historiker von der Eberhard Karls Universitat Tubingen. Er arbeitete als Gastwissenschaftler an der University of the Witwatersrand in Johannesburg, Sudafrika. Seine Feldforschungen konzentrierten sich auf Namibia und dauerten insgesamt 18 Monate. Zurzeit arbeitet er als unabhangiger Wissenschaftler und freier Autor in Berlin.
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