Der Mythos von der Strafrechtsakzessorietat der 2339 ff. BGB
Kritische Betrachtung der Vorschriften zur Erbunwurdigkeit
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Julian Lutzeback setzt sich mit dem Rechtsinstitut der Erbunwurdigkeit auseinander. Insbesondere das Telos der Vorschriften tangiert sowohl zivil- als auch strafrechtliche Aspekte. Im Kern geht es um die Frage: Handelt es sich bei der Erbunwurdigkeit um eine Sanktion inter partes? Sind Kunstgriffe in die Dogmatik des Kriminalstrafrechts wunschenswert oder vielmehr vermeidbar? Der Autor zweifelt die Konsistenz kriminalstrafrechtsakzessorischer Erklarungsansatze an. Im Rahmen der Ausarbeitung unternimmt Julian Lutzeback eine Herleitung ad maiore ad minus: Zunachst werden die historischen Ursprunge des Rechtsinstituts der Erbunwurdigkeit dargestellt. Die sich anschlieende kritische Uberprufung des Rechtsstands de lege lata kommt zu dem Ergebnis, dass nicht etwa einer strafrechtsakzessorischen Lesart, sondern einer Normanwendung am Mastab des Schutzes des wahren Erblasserwillens der Vorrang einzuraumen ist. Das Werk mundet in konkreten Reformvorschlagen, welche an die nach Auffassung des Autors vorzugswurdigen Regelungsmotive anknupfen.
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