Kinderlosigkeit
Ersehnte, verweigerte und bereute Elternschaft im Mittelalter
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Kinderlosigkeit ist kein biologisches Schicksal, sondern sozial und kulturell gepragt, argumentiert Regina Toepfer. Anknupfend an aktuelle Diskussionen uber Samenspende, Adoption, Kinderfreiheit und bereute Mutterschaft untersucht sie, wie im Mittelalter uber Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit gesprochen wurde. In der Theologie, der Medizin und im Recht, aber auch in der Erzahlliteratur zeichnen sich auffallige Unterschiede ab: Fur die einen ist Kinderlosigkeit ein groes Problem, fur die anderen ein hohes Ideal. Das Buch fragt nach den Grunden fur diese Wertungen und nach historischen Veranderungen. Offengelegt werden so verschiedene Erzahlmuster, die Geschichten der Kinderlosigkeit bis in die Gegenwart pragen: Das Spektrum reicht vom spat erfullten Kinderwunsch dank gottlicher oder damonischer Hilfe uber soziale und religiose Alternativen bis hin zur bewussten Entscheidung gegen Elternschaft und dem wunschlosen Gluck innig Liebender.
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