Cover of Kathrin Glosch: "Cela m'etait egal"

Kathrin Glosch "Cela m'etait egal"

Zu Inszenierung und Funktion von Gleichgultigkeit in der franzosischen Literatur des 20. Jahrhunderts

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J.B. Metzler

2016

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978-3-476-02776-4

3-476-02776-7

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Proust, Valery, Giraudoux, Perier, Beckett, Guirec, Cocteau, Nourissier, Hequet, Sanders, Perec, Carriere - sie alle haben in ihren Romanen gleichgultige Protagonisten entworfen. Doch keine dieser indifferenten Figuren wurde so kontrovers diskutiert wie Albert Camus' "L'Etranger". Dieser Fremde steht im Zentrum der Analyse, die Gleichgultigkeit als Dissoziierungsprozess zwischen Individuum und Gesellschaft in der franzosischen Literatur des 20. Jahrhunderts nachzeichnet. Dem Untersuchungszeitraum (1896-1994) vorangestellt sind oppositionelle Vorlauferformen von Gleichgultigkeit wie Ennui, Spleen, Mal du Siecle, Dandy und Poete maudit, die bereits im 19. Jahrhundert jene Verweigerung aufscheinen lassen, die in der Gleichgultigkeit als Absage an alle Wertemuster im 20. Jahrhundert ihren Hohepunkt findet. Mit dem Nouveau Roman wird das Thema von der Textoberflache in die Ebene der Ecriture verlagert; zur Indifferenz im Verhalten der Figuren tritt in letzter Instanz die Gleichgultigkeit des Romansujets selbst.

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