Cover of Albrecht Muller: Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie

Albrecht Muller Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie

Beobachtungen zum Bundestagswahlkampf 1998 im Spiegel fruherer Erfahrungen

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VS Verlag fur Sozialwissenschaften

2013

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978-3-322-95175-5

3-322-95175-8

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Dr. Norbert Schneider Da Fernsehen auf Wahlentscheidungen erheblich einwirkt, wird von nie- mandem ernsthaft bestritten. Aber welche Wirkungen sind das im Naheren? Und wie verlauft der Weg vom Schirm in die Wahlurne? Wirkung - auf und fur wen? Und auf welche Weise, ausgelost wodurch? Durch Themen, durch Personen? Durch das Erzeugen von Klima, von Stimmungen? Durch Weg- lassen und Verschweigen, durch kaum merkliche Akzente? Und wer ist ge- gen solche Einflusse gewappnet, wer ist ihnen wehrlos ausgesetzt? Oder: Wirkung ganz einfach durch Masse, durch einen bestimmten Marktanteil, aus dem sich ganz von selbst ergibt, was der Gesetzgeber vorherrschende Mei- nungsmacht nennt? Ob fur politische Parteien oder die Medienwissenschaft, Journalisten oder Rundfunkaufsicht, Parlamentarier oder Borsianer - fur sie alle und viele andere ware es schon und gut, und es ware im Effekt gewi demokratiefor- dernd, wenn sie hier Genaueres oder sogar Genaues wuten. Doch die Frage nach der Wirkung von Fernsehen, der Wirkung von Sendungen auf die Mei- nungsbildung und insofern auch auf eine konkrete Wahlentscheidung der Burger fuhrt auf ein ziemlich weies, ein weites Feld. Es handelt sich um jene Fragesorte, die man mindestens als hochst komplex bezeichnen mu. Manche gehen noch weiter und sagen, da dieser komplexe Zusammenhang uberhaupt nicht angemessen aufgehellt werden kann. Fur solche, die es gern gradlinig und monokausal haben, ist hier jedenfalls nichts zu holen.

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