Das 'Webersche Moment'
Zur Kontingenz des Politischen
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Annotation
Pococks "The Machiavellian Moment" versteht Politik als Kontingenzbehandlung. Das "Webersche Moment" deutet Max Weber ebenfalls in diesem Sinne, interpretiert ihn jedoch als Denker, der die Kontingenz uminterpretiert. Anstatt sie als 'fortuna' im Hintergrund der Politik zu deuten, sieht Weber die Kontingenz der Chancen als Voraussetzung dafur, politisches Handeln zu verstehen. Diese Sicht pragt auch seine Politikkonzeption: Streben, Macht und Kampf ebenso wie Leidenschaft, Verantwortungsgefuhl und Augenma verweisen auf verschiedene Aspekte der Kontingenz. Der Autor zeigt, da die "Globalisierung der Kontingenz" (Connolly) in der gegenwartigen Politik eine Art Ruckkehr der 'fortuna' bedeutet. Politik hat nun beide Aspekte der Kontingenz, die Chancen und die 'fortuna' aufeinander zu beziehen.
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