Zur Ubertragbarkeit des zivilrechtlichen Uberschuldungsbegriffs in das Strafrecht
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Die zivil- und strafrechtlichen berschuldungsrisiken im Zusammenhang mit einer Insolvenz knpfen mageblich an den Tatbestand der berschuldung an. Die Konturen des berschuldungstatbestandes sind unsicher und umstritten. Die seit der Insolvenzrechtsreform fr das Zivilrecht magebliche Definition der berschuldung lsst zahlreiche Fragen der berschuldungsermittlung offen. Auch die in dem Gesetzesvorhaben zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekmpfung von Missbruchen (MoMiG) geplante Ergnzung des 19 II InsO zur Frage der Behandlung von Gesellschafterdarlehen schafft nur hinsichtlich einer Detailfrage Sicherheit, hilft aber nicht ber die grundlegenden Ermittlungsunsicherheiten hinweg. Die berschuldung kann daher nach wie vor als eines der umstrittensten Phnomene des deutschen Rechts bezeichnet werden. Fr das Zivilrecht und noch mehr fr das Strafrecht ist dieser Zustand schwer ertrglich. Dem versucht die vorliegende Arbeit abzuhelfen. Nach Analyse der zugrunde liegenden historischen Entwicklung, Darstellung des zivilrechtlichen wie strafrechtlichen Ist-Zustandes und Auslotung der methodologischen Herangehensweise steht ein Vorschlag, wie nach aktueller Rechtslage der berschuldungstatbestand bei Insolvenzverschleppung und Bankrott auszulegen ist. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Hochschulpreis der Rechtsanwaltskammer Mnchen.
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