Cover of Inge Zeppenfeld: Anti-illusionistische Spielraume

Inge Zeppenfeld Anti-illusionistische Spielraume

Die asthetischen Konzepte des Surrealismus, Symbolismus und der abstrakten Kunst im Spiegel der Theaterarbeit Achim Freyers und Axel Mantheys

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De Gruyter

2015

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211

978-3-11-091872-4

3-11-091872-2

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Die Gestaltung von Bhnenraum und Bhnenbild in den 80er Jahren lt bei fhrenden Theaterknstlern eine Tendenz zum Rckgriff auf frhere Phasen im 20. Jahrhundert erkennen. Diese Tendenz ist besonders ausgeprgt bei Achim Freyer und Axel Manthey. Beide schaffen nach historischen Vor-Bildern (de Chirico, Dali, Magritte auf der Seite des Surrealismus und Kandinsky, Schlemmer, Malewitsch oder Mondrian auf der Seite der abstrakten Kunst) anti-illusionistische Spielrume, in denen die naturgetreue Abbildung von Realitt verweigert wird zugunsten eigenstndiger Kunstwelten. Anhand der genauen Analyse einzelner Inszenierungen der beiden Szeniker wird die sthetische Zielrichtung untersucht, die hinter einem solchen postmodernen Rckblick auf die historische Avantgarde steht. Es stellt sich heraus, da hinter der optischen Aufarbeitung der avantgardistischen Strmungen ein Kunstansatz steht, der im Gegensatz zu Surrealismus und abstrakter Kunst hinsichtlich des technologischen und gesellschaftlichen Fortschritts eher skeptisch und krisenbewut in die Zukunft blickt und sich in Konsequenz autoreflexiv auf die sthetische Formgestaltung konzentriert. Damit finden sich knstlerische Symptome, die - blickt man zurck - auf die historische Strmung des literarischen und theatralen Symbolismus verweisen.

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