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Susanne Bartke Experimentelle Studien zur Flexion und Wortbildung

Pluralmorphologie und lexikalische Komposition im unauffalligen Spracherwerb und im Dysgrammatismus

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De Gruyter

2017

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216

978-3-11-091470-2

3-11-091470-0

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In dieser Arbeit wird eine vergleichende Analyse zwischen dem unaufflligen Spracherwerb und dem Dysgrammatismus vorgestellt. Dazu werden spezifische Bereiche untersucht: der Morphologieerwerb und die lexikalische Komposition. Der erste Teil gibt einen berblick ber die aktuelle Theoriendiskussion zur (mentalen) Reprsentation morphologischen Wissens. Um einen Beitrag zu dieser Diskussion zu leisten, werden neue Daten zur Pluralmorphologie und lexikalischen Komposition analysiert, die mit psycholinguistischen Elizitationsverfahren erhoben wurden (n = 37-66; 3-8 Jahre). Als Hauptergebnis kann festgehalten werden, da selbst die jngsten Kinder eine Unterscheidung zwischen regulrer und irregulrer Pluralflexion vornehmen. Darber hinaus beachten die Kinder spezifische Reihenfolgebedingungen zwischen der Pluralmorphologie einerseits und der lexikalischen Komposition andererseits. Diese empirischen Befunde werden als Evidenz fr das Dual Mechanism Modell interpretiert. Im zweiten Abschnitt werden Daten von Dysgrammatikern und einer Gruppe sprachunaufflliger Kinder der gleichen Spracherwerbsstufe (MLU in Wrtern) analysiert. Zur Charakterisierung von 'Dysgrammatismus' stehen neben nicht-linguistischen Anstzen drei linguistische Theorien zur Verfgung. Die Analyse sowohl der Spontansprache als auch die der elizitierten Daten (insgesamt 7 Dysgrammatiker; 5-12 Jahre) zeigte, da sich die Grammatik im Dysgrammatismus in einem spezifischen Bereich von der der unaufflligen Kinder (n = 8; 3-7 Jahre) unterscheidet. In bezug auf die Pluralmorphologie und die lexikalische Komposition knnen keine Unterschiede festgestellt werden. Damit liegt weitere empirische Evidenz fr die Theorie der Fehlenden Grammatischen Kongruenz vor.

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