Kosmopolitismus
Weltburgerdiskurse in Literatur, Philosophie und Publizistik um 1800
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Im Zentrum des Buches steht die Rekonstruktion der Debatte, die im Europa des spten 18. und frhen 19. Jahrhunderts um die Idee des Kosmopolitismus gefhrt wurde. Am Beispiel von Rousseau, Kant, Jean Paul, Eichendorff u.a. wird gezeigt, dass man das 18. Jahrhundert zwar zu Recht als ein weltbrgerliches Jahrhundert bezeichnen, dabei aber nicht von einer homogenen Weltbrgeridee ausgehen kann. Mit den Methoden der historisch-semantischen Diskursanalyse wird die bereits um 1800 erfolgende spektrale Aufspaltung des Weltbrgerdiskurses nachgezeichnet und vor dem Hintergrund konkurrierender politischer, moralischer und rechtlicher Interessen interpretiert. Das um 1800 entstandene, kontroverse weltbrgliche Argumentationsrepertoire bestimmt bis heute die etwa von Jacques Derrida und Jrgen Habermas gefhrten Diskussionen um Globalisierung und Internationalitt.
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