Cover of Stefanie Averbeck-Lietz: Soziologie der Kommunikation

Stefanie Averbeck-Lietz Soziologie der Kommunikation

Die Mediatisierung der Gesellschaft und die Theoriebildung der Klassiker

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De Gruyter

2015

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294

978-3-11-039815-1

3-11-039815-X

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Das systematische wissenschaftliche Nachdenken ber gesellschaftlichen Wandel durch (Massen-)Kommunikation beginnt im frhen 20. Jahrhundert. Das vorliegende Buch zeichnet den Denkweg der Kommunikationssoziologie anhand der Werke von Max Weber, Ferdinand Tnnies, Ernst Manheim, Jrgen Habermas und Thomas Luckmann nach (das Kapitel zu Luckmann gemeinsam mit Marijana Tomin). Diese Denker verbindet die Erkenntnis, dass Alltagswelt und Medienmoderne untrennbar verschrnkt sind und handelnde Menschen an der Ausgestaltung ihrer sozialen Welt mageblich beteiligt sind. Dabei geht es auch um kommunikatives Handeln unter den (idealtypischen) Prmissen demokratischer ffentlichkeit. Die kommunikationssoziologischen Denkmotive der Klassiker werden auf aktuelle Problemfelder bezogen, so Max Webers Handlungstypen auf Fragen der Mediennutzung, Ferdinand Tnnies Symboltheorie auf verstndigungsorientierte Kommunikation und Ernst Manheims komplexes, in Anlehnung an Tnnies entwickeltes Konzept pluralistischer und qualitativer ffentlichkeit auf Problematiken nicht-demokratischer Formen von ffentlichkeit, insbesondere in der DDR. bergreifend diskutiert wird das neuere Konzept Mediatisierung, das die Durchdringung und Vernderung gesellschaftlicher Kommunikation mit und mittels Medien der ffentlichen Kommunikation meint. Hier geben die Klassiker nicht nur wichtige kommunikationshistorische Hinweise, sondern liefern Theoriebausteine zur Fundierung eines aktuellen Konzepts von Mediatisierung.

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