Cover of Gereon Siebigs: Kaiser Leo I

Gereon Siebigs Kaiser Leo I

Das ostromische Reich in den ersten drei Jahren seiner Regierung (457 - 460 n. Chr.)

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De Gruyter

2010

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1108

978-3-11-022585-3

3-11-022585-9

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Als im Mrz 457 der Erzbischof von Alexandria ermordet wurde, war dies der Beginn der Spaltung in eine orthodoxe und eine monophysitische Kirche. Die durch die Tat ausgelste religionspolitische Krise konnte der neu zur Herrschaft gelangte Kaiser erst drei Jahre spter vorlufig beenden. Der Autor untersucht Eigenarten und Motive des dabei zutage tretenden antichalkedonischen Widerstands in gypten, Palstina, Syrien und Konstantinopel und beschreibt detailliert die Krise selbst und ihren politischen Hintergrund in der Hauptstadt. Der neue Kaiser, noch ohne eigene Machtbasis, sah sich den entgegengesetzten Ansprchen des drohenden Papstes, eines unzuverlssigen Erzbischofs und des bermchtigen Aspar ausgesetzt, der ihn auf den Thron befrdert hatte - eine Konstellation, die das Chalcedonense mehrfach in Gefahr brachte und schlielich zu einer ungewhnlichen Lsung fhrte. Im Mittelpunkt der Studie steht, so weit die Quellen das zulassen, Kaiser Leo: Neben der Religionspolitik werden seine Persnlichkeit, seine anfngliche Haltung gegenber dem Westreich und den Ostgoten, die Gesetzgebung sowie die ersten Emanzipationsversuche von Aspar rekonstruiert und interpretiert.

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