Cover of Adolf Bonhofer: Die Ethik des Stoikers Epictet

Adolf Bonhofer Die Ethik des Stoikers Epictet

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2019

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978-0-259-69237-9

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Annotation

Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die wesentliche dogmatische Uebereinstimmung Epictets mit der alten stoa und seine grosse Bedeutung fur die Aufklarung mancher wichtigen Begriffe der uns vielfach so luckenhaft uberlieferten stoischen Philosophie ins Licht zu setzen, war der Hauptzweck meines fruher veroikentlichten Werkes Epictet und die stoa (stuttgart, Bnke, 1890). Was dort fur die Psychologie und Erkenntnistheorie, soll in der vorliegenden Arbeit fur die Ethik geschehen, und insofern bildet dieselbe die Fortsetzung der fruheren. Begrundete Einwendungen gegen die Hauptposition meines Buches sind nicht vorgebracht worden. Wenn von einer Seite darauf hingewiesen wurde, dass die griechischckomische Moralphilosophie des ersten Jahrhunderts einen ganz besonderen , von der ursprunglichen stoischen Philosophie weit abliegenden Typus reprasentiere, so ist hiegegen zu bemerken, einmal, dass das charakteristische dieser Moralphilosophie neben anderem gerade auch in dem Zuruckgreifen auf die strengen Grundsatze der alten , als eigentliche Erbin der socratischen Philosophie betrachteten stoa besteht, sodann namentlich , dass gerade Bpictet unter den Moralphilosophen der Kaiserzeit eine deutliche Ausnahmestellung einnimmt, insofern er von dem Bklektizismus des seneca und Marc Aurel vollstandig frei ist und auch gegenuber seinem Lehrer Musonius Bufus einerseits eine viel geringere Hin neigung zum Kynismua andrerseits einen erheblich engeren Anschluss an die stoische Dogmatik und Terminologie , wie sie besonders durch Chrysipp ausgebildet worden ist, verrat. Dabei gebe ich ubrigens bereitwilligst zu, dass Epictet in der Physik und Metaphysik zwar nicht durch positive Abweichungen, aber doch dadurch, dass er diesen Disziplinen weniger Wert beimisst und gegen ihre Probleme sich gleichgultig verhalt, sich von den Hauptern der alten stoa erheblich unterscheidet; sowie dass auch da, wo er sachlich mit diesen ubereinstimmt, sich vielfach eine Verschiedenheit des Tones und der Farbu

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